Prolog: Ich bin mit einem Kumpel verabredet und wir wollen ins Kino gehen. Meiner Freundin habe ich gesagt das ich bei meinem Freund penne. Ich habe Urlaub und so gehen wir an einem Mittwochabend ins Cineplex Spandau. Es ist die 22:30 Vorstellung vom Schlussmacher mit Matthias Schweighöfer.
Ich habe die Karten schon am Montag bestellt und zu diesem Zeitpunkt war ich mit meinem Kumpel alleine im Kino! Selbst als ich am Mittwochnachmittag nochmal in die Reservierungen rein gesehen habe, waren keine weiteren Plätze vergeben. Ich treffe mich mit Theite so heißt mein Kumpel an dem Springbrunnen an den Arcaden Spandau. Wie immer kommt er zu spät und ich hole mir schon einmal ein Bier. Als ich zurück komme sehe ich dich mit einer Freundin an dem Springbrunnen stehen.
Dein Lockiges Haar weht im Wind und du trägst eine enge Jeans und eine Wildleder Jacke in beige. Deine Freundin hat langes Blondes Haar und trägt einen schwarzen Mantel und eine schwarze Hose.
Unsere Blicke treffen sich und ich bekomme gleich ein warmes Gefühl in der Magen und Leisten Gegend. Ich merke wie du mich musterst, doch ich lasse mir es nicht anmerken.
Ich laufe an euch vorbei und bis zum Schluss sehen wir uns an. Als ich an euch vorbei bin höre ich es noch tuscheln und aus dem Augen winkel sehe ich wie du dich nach mir umdrehst. Auch deine Freundin mustert mich jetzt doch scheine ich nicht das gleiche in ihr auszulösen wie in dir. Macht auch nichts, denn es geht mir anders herum ja genauso.
Ich drehe mich um und sehe wie du schnell dein Blick abwendest. Hast du gerade echt auf den Arsch geschaut. Wieder steigt dieses warme wollige Gefühl in mir hoch. Du drehst dich etwas weg von mir und jetzt bin ich es der auf dein Arsch starrt.
Deine Freundin nickt und du blickst über deine Schulter. Du ertappst mich noch dabei wie ich dein Arsch anstarre, bevor ich meinen Kopf wegdrehe. Ich habe probiert das es natürlich aussieht doch bin ich mir bewusst, dass es das ganz und gar nicht war. Wieder höre ich ein Tuscheln bei euch.
Dann geht ihr und ich denke noch “Nein was mache ich denn jetzt? Hinterher und nach deiner Nummer fragen“? Ich verwerfe den Gedanken weil ich nicht glaube, dass ich in deiner Liga spiele! Chapter I: Warten auf Theite Ich öffne mein Bier und nehme den ersten Schluck. Theite lässt wie immer auf sich warten und ich zünde mir ne Kippe an. Es ist erst 20:00 Uhr und die Karten habe ich schon abgeholt. Also kein Stress und wir wollten eh noch zu Mila, die kleine Kneipe bei Cineplex.
Mein Bier ist fast leer als Theite endlich um die Ecke biegt. Nach einer kurzen Begrüßung und ein bisschen rum gemaule von mir, weil er mich mal wieder so lange warten ließ und wir gehen los Richtung Altstadt.
Ich erzählte Theite auch nichts von dir, hat kein Sinn eine geilen Stute nachzutrauern, die wahrscheinlich eh einen Freund hat und selbst wenn nicht jeden Typen auf diesem Planeten haben kann. Theite ist knapp ein Kopf größer als ich Dünn und total schlaksig.
Wie immer trägt er ein Windbreaker und eine lockere weite Hose. Wir gehen noch schnell zum Späti im Bahnhof und holen zwei Biere. Wir machen noch ein zwischen stopp bei Ye-Mc in der Altstadt und sorgen für die richtige Grundlage für unseren Heutigen Abend. Als wir dann nach der Kirche um die Ecke biegen bleibe ich abrupt stehen.
Du sitzt mit deiner Freundin bei Mila draußen am Tisch direkt neben dem Eingang. Ich erkenne dich sofort an deinen Lockigen Haaren. Deine Freundin sieht mich und wippt mit dem Kopf in meine Richtung. Du drehst dich um und wieder treffen sich unsere Blicke.
Von dem wollig warmen Gefühl was sofort wieder in mir aufsteigt brauche ich jetzt wohl nicht mehr erzählen.
Ich zwinker dir zu, ich kann es nicht mal steuern und denke ein Bruchteil später was für ein Idiot ich bin. Mit deiner Reaktion habe ich allerdings nicht gerechnet. Du lächelst mich an und senkst den Kopf leicht schräg dabei.
Ich erahne den Ansatz deines Halses und würde dir am liebsten sofort zärtlich hinein beißen. Wir laufen an euch vorbei und ich sehe deine Freundin wie sie Theite mustert und wieder höre ich das Getuschel als wir durch die Tür gehen. Wir bestellen uns was zu trinken und ich sage zu Theite, „hast du die beiden Mietzen draußen gesehen?“ Theite erwidert kurz und trocken „klar, na und“!
Ich schüttle den Kopf, „man Theite lass uns draußen hinsetzten und wenn wir einmal Glück im Leben habe kommen wir mit den beiden süßen ins Gespräch“! Theite zuckt mit den Schultern, doch habe ich das nicht mehr richtig mitbekommen. Ich bin schon auf den Weg nach draußen.
Ich nehme all meinen Mut zusammen als ich aus der Tür raustrete und frage ob denn hier noch Platz sei? Deine Freundin legt ihre Handtasche auf den Stuhl und Antwortet prompt aber bestimmend „Nein, der Platz ist besetzt“ nahezu zur gleichen Zeit sagst du „Ja“ und ziehst den Stuhl etwas zurück. Ich lächle um meine Verwirrung und meine Unsicherheit zu überspielen. Als Theite aus der Tür kommt nimmt deine Freundin aber ihre Tasche wieder von ihrem Stuhl. Ich stehe wie ein kleiner Junge noch immer an eurem Tisch.
Deine Freundin klopft mit der linken Hand auf den Stuhl und sagt „mein linker linker Platz ist frei ich wünsche mir dich herbei“ und schaut Theite mit großen Augen an.
Theite lässt sich nicht lange bitten und setzt sich zu deiner Freundin. Du lächelst mich an und ich kann von deine Lippen ablesen wie du das Wort “komm“ formst und leicht auf den Stuhl klopfst. Du merkst das ich nervös bin und als ich mich setze streift deine Hand meinen Oberschenkel.
Wieder dieses wollige Gefühl, “jetzt mach nur kein Scheiß“ denke ich noch bei mir. Wir stellen uns gegenseitig vor. Deine Freundin heißt Julia und scheint voll auf Theite abzufliegen. Du fragst mich was wir heute noch machen und ich sage dir, dass wir ins Kino gehen und uns den Schlussmacher ansehen.
Du reißt deine Augen auf, „wie die 22:30 Vorstellung“ fragst du und ziehst deine Karte aus der Tasche. Ich werde rot, wieder lächle ich um meine Nervosität zu überspielen. Dann sehe ich das Julia und Theite wohl voll auf einer Wellenlänge sind, sie kichern und hier und da berühren sie sich und kichern wieder. Theite steht auf und geht mit Julia wieder zu Mila rein um neue Getränke zu holen.
Still sitzen wir alleine draußen, ich schmule rüber zu dir und du tust das gleiche!
Wieder lächle ich und frage mich “soll ich ihr sagen das ich sie geil finde oder lasse ich es und zerstöre die gute Stimmung nicht“. Als ich tief Luft hole und dir es gerade sagen will, legst du zärtlich einen Finger auf meine Lippen. Deine andere Hand gleitet von meinem Knie meinen Oberschenkel hoch und du küsst mich sowas von zärtlich und mit weichen Lippen auf meine Wange. Mein Schwanz regt sich und gibt mir mit seinen Mentalen Fähigkeiten einen Schlag in den Nacken.
„RAN AN SIE“ brüllt er förmlich! Mein Schwanz schwillt langsam an, man kann sich das so vorstellen als wenn ein halbstarker mit Stolzgeschwellter Brust durch die Straße läuft. Ich lege meine Hand auf deine und du ziehst sie leicht weg. Ich halte sie fest und lasse meine Hand etwas deinen Arm hoch gleiten. Beuge mich zu dir und Küsse dich ebenfalls sachte auf die Wange.
Als Theite und Julia wieder aus der Tür rauskommen ziehst du schnell deine Hand von meinem Oberschenkel. Julia bemerkt es und kann sich ein grinsen nicht verkneifen. Ich sehe wie Theite schon seine Hand an dem Arsch von Julia hat und mich wie ein Honigkuchen Pferd angrinst. Du senkst deinen Kopf und ich sehe das du ganz rot geworden bist.
Wir trinken aus und es wird auch Zeit um ins Kino zu gehen. Fortsetzung folgt